Kieferverspannungen und Stress – wie Kinesiologie helfen kann
- Brigitte Tscharner
- 21. Juni
- 2 Min. Lesezeit

In belastenden Lebensphasen zeigt unser Körper oft deutliche Signale – eines davon sind die Kieferverspannungen, das nächtliche Zähneknirschen oder das unbewusste Zusammenpressen des Kiefers. Viele Menschen bemerken erst durch Schmerzen oder Verspannungen im Kiefer-, Nacken- oder Rückenbereich, dass sie dauerhaft unter Stress stehen.
Warum verkrampft der Kiefer bei Stress?
Der Kiefer ist direkt mit unserem emotionalen Zustand verbunden. Bei innerem Druck „beissen wir die Zähne zusammen“. Das geschieht meist unbewusst – vor allem nachts – und führt zu chronischer Anspannung. Die Kiefermuskulatur gehört zu den stärksten im ganzen Körper. Einmal verhärtet, ist sie oft nur schwer wieder zu entspannen.
Diese Anspannung kann selbst dann bestehen bleiben, wenn die stressige Lebensphase bereits vorbei ist. Das bedeutet: Der Körper speichert Belastungen – und spricht in seiner eigenen Sprache zu uns.
Kiefer und das Halschakra – Verbindung zur inneren Wahrheit
In der Kinesiologie sehen wir den Kiefer nicht nur muskulär, sondern auch energetisch. Er steht in enger Verbindung zum Kehlchakra – dem Zentrum für Kommunikation und Selbstausdruck. Wenn Worte, Gefühle oder Wahrheiten „zurückgehalten“ werden, zeigt sich das oft körperlich im Kieferbereich. Der Körper signalisiert: „Etwas darf endlich ausgesprochen werden.“
Kinesiologie als sanfte und gezielte Unterstützung
Mit kinesiologischen Methoden lassen sich Blockaden erkennen und gezielt lösen. Dabei arbeite ich in meiner Praxis in Zug ganzheitlich – auf körperlicher, emotionaler und energetischer Ebene. Ziel ist es, die Selbstregulation zu aktivieren und dem Körper wieder mehr Leichtigkeit zu schenken.
Typische Themen, bei denen Kinesiologie helfen kann:
Kiefer entspannen bei Stress
emotionale Verspannungen lösen
psychosomatische Beschwerden verstehen
Energiefluss harmonisieren
authentisch kommunizieren lernen
Übung zur Selbsthilfe – entspanne deinen Kiefer bewusst
Du kannst sofort etwas für dich tun. Nimm dir ein paar Minuten Zeit für dich:
Atme ruhig ein und aus.
Spüre in dich hinein:– Wie fühlst du dich gerade?– Bist du ruhig, nervös, gelassen?– Wie fühlt sich dein Körper an?
Lege eine Hand auf eine Körperstelle, die sich verspannt oder angespannt anfühlt. Die andere Hand legst du auf dein Herz. Atme weiter – sanft und ruhig – 20, 30 Atemzüge lang.
Nimm wahr, ob sich etwas verändert. Vielleicht wird es wärmer, weicher oder ruhiger.
Wichtig: Bleib dran. Wiederhole diese Übung täglich. Mit der Zeit wirst du feiner spüren, was dir guttut – und wie dein Körper reagiert.
Fazit – dein Körper ist dein Sprachrohr
Unser Körper sendet ständig Signale. Viele davon übersehen wir im Alltag – bis sie so laut werden, dass sie sich in Form von Beschwerden zeigen. Kinesiologie hilft dir, diese Signale zu verstehen und bewusst damit zu arbeiten.
Wenn du beginnst, deinem Körper zuzuhören und seine Botschaften ernst zu nehmen:
Steigerst du dein Energielevel
Lebst du bewusster und entspannter
Erkennst du schneller, was dir wirklich guttut
Kieferentspannung darf leicht sein
In meiner kinesiologischen Praxis in Zug unterstütze ich dich gern mit individuell abgestimmten Sitzungen. Du darfst Leichtigkeit, Entspannung und neue Kraft spüren – Schritt für Schritt.
Ich freue mich auf dich. Herzlich, Brigitte
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